Im PC-Bereich hat sich die USB-Schnittstelle inzwischen als Standard durchgesetzt. Leider ist der Anschluss von
Selbstbau-Elektronik (z.B. Mikrocontrollerschaltung) an den USB nicht ganz so einfach wie z.B. an die serielle RS232-Schnittstelle. Dafür bietet USB den Vorteil, dass die Spannungsversorgung
gleich mitgeliefert wird und nicht zusätzlich noch extern bereitgestellt werden muss.
Einige der neueren Mikrocontroller verfügen bereits über einen eingebauten USB-Controller. Es gibt jedoch auch
spezielle Chips, die eine Umsetzung von RS232 nach USB vornehmen, z.B. der
FT232BM
des Herstellers FTDI.
Da in den meisten
gängigen Mikrocontrollern ein UART eingebaut ist, dürfte die Ansteuerung dieses Chips relativ einfach zu
bewerkstelligen sein. Somit müsste es möglich sein, auch Mikrocontroller ohne eingebauten
USB-Controller mit relativ geringem Aufwand USB-tauglich zu machen. Es ist geplant, demnächst bei WOE solche Projekte
mit USB-Anbindung von Mikrocontrollern vorzustellen.
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